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FIO beim FINMAS // Digital Summit

Am 21. September 2021 hatte die FINMAS zur Digitalkonferenz geladen. FIO war dabei und betreute zusammen mit der Value AG und Maklaro das digitale Panel zum Thema Immobilien.

Kundendialog digital und vernetzt gestalten

Rund 450 Teilnehmer:innen aus der Sparkassenfinanzwelt nahmen am ersten FINMAS // Digital Summit unter dem Motto „Kundenbeziehung 4.0 – kundenzentriert. vernetzt.“ teil. Andreas Schelling, Vorsitzender der Geschäftsführung der Finanz Informatik, erläuterte zum Thema, dass der Kundendialog heute digital und vernetzt zu gestalten sei. Dabei müsse man sich die Frage stellen, wie sich die Welt verändert habe und wie sich das Sparkassenmodell daran anpassen könne. In diesem Sinne erwarteten die Teilnehmenden inspirierende Vorträge von ausgewiesenen Fachexperten, Fallbeispiele aus den Sparkassen, Podiumsdiskussionen sowie in drei digitalen Räumen die vertiefende Betrachtung der Themenschwerpunkte Immobilien, Multiprodukt und Vermittlergeschäft.

Immobilien und Finanzen zusammenbringen

Das Panel „Immobilien“ führten die FIO-Vorstände Reik Hesselbarth und Nicolas Schulmann zusammen mit Nikolai Roth, Geschäftsführer von Maklaro, Jens Honigmann, Vorstand der VALUE AG, sowie Guido Hannowsky und Jana Bartholomäus von der FINMAS. Sie gewährten dabei umfassende Einblicke in die digitale Zukunft des Immobiliengeschäfts. Als Schlüsselelement kristallisierte sich die Vernetzung von Immobilie und Finanzierung heraus: „Die Weiterentwicklung des Immobilienmarktplatzes der FINMAS spielt bei den steigenden Anforderungen an Kundenbeziehungen 4.0 in der Sparkassenfinanzgruppe eine zentrale Rolle“, so Guido Hannowsky. Dabei sei es heute bereits über die Schnittstelle BaufiSmart möglich, Daten zwischen Makler:innen und Finanzierungsberater:innen auszutauschen. In Zukunft werde auch die Übertragung von Dokumenten möglich sein. „Unser Ziel ist die Schaffung eines durchgängigen Kundenerlebnisses. Das beinhaltet auch die Integration der Themen Besichtigung, Bewertung und Unterlagenbeschaffung“, stellte Guido Hannowsky in Aussicht. „Ein toller Mehrwert für die Kunden wäre es doch, wenn in der Sparkassen-App auch Traumimmobilien oder der aktuelle Stand zum Objektkauf oder -verkauf zu finden sind.“ 

Eine Plattform für alle Immobilienanliegen

Reik Hesselbarth plädierte dafür, mehr Immobilien sichtbar zu machen und Prozesse so einfach wie möglich zu gestalten: „Wir arbeiten an einer Plattform, die Sparkassenkund:innen nicht mehr verlassen müssen, weil alle Anliegen rund um das Thema Immobilien bereits integriert sind.“ Das beinhalte beispielsweise eine Metasuche, bei der auch externe Immobilienportale automatisch durchsucht werden sollen, die Immobilie aber weiter im Portal der Sparkasse angezeigt werde. Dabei wolle man es Makler:innen leichter machen: „In unserem Maklerkundencenter können Käufer:innen und Verkäufer:innen fehlende Dokumente zukünftig selber hochladen. Bereits heute ist es möglich, im One-Stop-Shop Grundbuchauszüge, Flurkarten und Exposétexte direkt in der FIO S-Vermarktung zu bestellen, in Kürze auch Objektfotos, Videos oder Lagebeschreibungen“, ergänzte Reik Hesselbarth. Nicolas Schulmann fügte hinzu: „Zur Optimierung von Texterstellung und Bildbearbeitung integrieren wir derzeit Künstliche Intelligenz. So können beispielsweise Exposétexte automatisch erstellt und sensible Informationen auf Fotos verwischt werden.“ 

Mit Maklerkundencenter in der Akquise punkten

Dabei spielen Zahlen nicht nur im Algorithmus der Software eine zentrale Rolle: Das Panel verdeutlichte, dass die Hypoport-Gruppe dem Wert der Zahlen im Immobiliengeschäft gerecht wird. Davon zeugt beispielsweise die Value AG als Tochterunternehmen für Marktdatenanalysen. Reik Hesselbarth führte weitere Zahlen an: „Die Sparkassen sind mit einem Marktanteil von 7,5% im Privatbereich die größten Makler Deutschlands. Insgesamt liegt der Marktanteil dort aber bei 40%. Diese Lücke können wir mit den richtigen Lösungen weiter schließen“. Das gelinge mit Kundenbindung, die beim Kundencenter anfange. Gekoppelt mit der FIO GO│App könne man hier in Zukunft beispielsweise mit einer Maklaro-Funktion auch Besichtigungstermine vereinbaren und etwa über kurzfristige Absagen in Echtzeit informiert werden. Verkäufer:innen werde es möglich, im Kundencenter jederzeit den Status quo zur Immobilie zu verfolgen. Die Integration des Bieterverfahrens im nächsten Jahr garantiere ihnen außerdem den bestmöglichen Marktpreis. „Damit ist das Kundencenter auch ein gutes Argument in der Akquise, denn Kund:innen können in Echtzeit nachverfolgen, was Makler:innen leisten und warum sich die Provision lohnt“, so Reik Hesselbarth. Auch wenn der digitale Raum nicht mit den Worten von Nicolas Schulmann geschlossen wurde, sollen sie hier den Schlusspunkt bilden: „Mit der neuen Plattform lösen wir das Problem der Digitalisierung der Universalbanken. Die regionale Stärke der Sparkassen spielen wir damit durch mehr Kundenservice online auch digital voll aus.“

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