Girokonto

Wie viele Girokonten dürfen es sein?

In Deutschland gibt es mehr Girokonten als Menschen. Anders ausgedrückt: Viele Deutsche haben nicht nur ein Gehaltskonto bei ihrer Hausbank, sondern eröffnen ein Zweikonto – beispielsweise, um von mehr Automaten Geld abheben zu können, ohne dafür Gebühren bezahlen zu müssen. In jedem Fall zeigt dieser Fakt die enorme Bedeutung des Girokontos für die Finanzwirtschaft. FIO bietet Software-Lösungen an, die die Zusammenarbeit von Kreditinstituten und ihren Kunden verbessern.

Gute Gründe für FIO
Erfahrung & Know-how

FIO entwickelt seit 20 Jahren Lösungen für die Immobilienbranche und Finanzwirtschaft. Wir bilden alle Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten digital ab.

Einfachheit & Benutzerfreundlichkeit

Mit unserer webbasierten Cloudlösung können Sie direkt loslegen. Es gibt keinen Wartungs- und Installationsaufwand.

Sicherheit & Datenschutz

Ihre Daten sind bei uns in besten Händen. So verfügt die Software über differenzierte Rollen. Die Server stehen in einem Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland.

Was ist ein Girokonto?

Ein Girokonto ist ein Bankkonto, mit dessen Hilfe der Zahlungsverkehr abgewickelt wird. Es dient zum Beispiel als Lohn- und Gehaltskonto. Aber auch Renten werden darauf eingezahlt. Der Begriff leitet sich vom italienischen „Giro“ für „Kreis“ bzw. „Umlauf“ ab. Laut allgemeiner Definition ist ein Girokonto demnach ein Konto, über das der bargeldlose Zahlungsverkehr läuft.

Mit einem Girokonto lassen sich beispielsweise Überweisungen auf andere Konten tätigen. Ebenso ist es mit einer Bankkarte möglich, an einem Automaten oder in der Filiale Geld vom eigenen Girokonto abzuheben. Damit ist es für so gut wie jeden Bürger unerlässlich. Girokonten gibt es zudem auch als Geschäftskonten.

Das Girokonto grenzt sich in seinen Funktionen gegen andere Bankkonten ab. So ist das Girokonto zwar perfekt dafür, den täglichen Zahlungsverkehr abzuwickeln, in der Regel wird Geld darauf jedoch nicht verzinst. Zum Sparen eigenen sich deshalb andere Konten wie ein Tagesgeldkonto oder ein Festgeldkonto besser. Wer außerdem in Wertpapiere investieren möchte, benötigt dafür ein Depotkonto.

 

Wie viele Girokonten gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es über 100 Millionen Girokonten. Das ist eine erstaunliche Anzahl, denn immerhin hat Deutschland nur rund 80 Millionen Einwohner. In Schnitt kommen auf einen Einwohner somit 1,3 Girokonten. Ein Zweikonto ist demnach nicht unüblich.

Während bis Anfang der 2000er Jahre noch ein Großteil der Girokonten offline geführt wurde, hat sich das Bild in den vergangenen 20 Jahren deutlich verändert. Online-Konten sind der neue Standard. Knapp 80 Millionen Girokonten werden inzwischen online geführt, das entspricht über 70 Prozent oder mehr als zwei Drittel. Wenig verwunderlich ist dabei, dass Online-Banking vor allem bei der jüngeren Generation beliebt ist. Aber auch bei den über 60-jährgen steigt der Anteil der Online-Konten kontinuierlich an.

 

Wie ist das Geld auf einem Girokonto geschützt?

Egal, ob als Privatperson oder als Firma: Eröffnen Sie in Deutschland ein Girokonto, sind Ihre Einlagen durch die gesetzliche Einlagensicherung Deutschlands geschützt. Die Einlagensicherung gilt für Summen bis zu 100.000 Euro je Kunde und Bank. Viele Kreditinstitute bieten darüber hinaus eine freiwillige Einlagensicherung an. Ist das nicht der Fall und ein Kunde möchte mehr als 100.000 Euro auf dem Girokonto verwahren, empfiehlt es sich, ein zweites Girokonto zu eröffnen und den Betrag aufzuteilen. Allerdings muss dieses Bankkonto dann bei einer anderen Bank eröffnet werden, da die Einlagensicherung von 100.000 Euro je Institut und nicht je Konto gilt.

 

Software-Lösungen für das Zahlungsverkehrsmanagement

Die Digitalisierung in der Finanzwirtschaft nimmt immer weiter zu. Das belegen auch die Zahlen zu den Girokonten, die online geführt werden. Aufgrund der enormen Bedeutung des Zahlungsverkehrs ist es unerlässlich, in diesem Bereich ständig an neuen Technologien und Software-Lösungen zu arbeiten, um Prozesse zu optimieren. So haben beispielsweise virtuelle Konten längst gezeigt, dass sie unerlässlich sind, um die Effizienz im Zahlungsverkehr zu steigern.

FIO bietet die Software für das Zahlungsmanagement der Zukunft an. FIO Account verbessert Prozesse, verringert die Anzahl der Einzelbuchungen und berücksichtigt bank- und geldwäscherechtliche Vorschriften. Die Lösung für Kreditinstitute sorgt für Zeit- und Prozesskostenersparnis. Unsere Software-Lösung richtet sich unter anderem an:

  • Banken und Sparkassen
  • Wohnungsgesellschaften und Hausverwalter
  • Soziale Einrichtungen und Kirchen
  • Schulen
  • Stiftungen
  • Bestattungsinstitute
  • Notariate, Kanzleien und Insolvenzverwaltungen

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann melden Sie sich unverbindlich über unser Kontaktformular bei uns. Neben FIO Account bieten wir zahlreiche weitere Software-Lösungen für die Finanzwirtschaft und Immobilienmakler an.

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